Diabetikerservice

Information
Gut zu wissen
Diabetesschutzschuhe mit diabetesadaptierter Fußbettung können bei vorliegender Diagnose und vom Arzt, als Notwendigkeit angesehen, verordnet werden und erden je nach Kasse anteilig bezuschusst.
Füße sind bei Diabetes gefährdet durch Nervenstörung (Neuropathie), Durchblutungsstörung, Knochenveränderung, schlechtere Wundheilung und erhöhte Infektionsgefahr. Da die Haut dünner wird ist auch die Verletzungsgefahr größer. Um so wichtiger wird dann das richtige Schuhwerk mit den passenden Einlagen.
Durch den Diabetes können Nervenfasern geschädigt werden. Die Folgen sind Gefühlsstörungen, Taubheit, Schmerzunempfindlichkeit, gestörte Tiefensensibilität und gestörte Temperaturempfindung.
Es gibt sogenannte Sensibilitäts- Tests, die vom Arzt Ihres Vertrauens aber auch von uns im Fachgeschäft durchgeführt werden können. Vereinbaren Sie mit uns einen Schuhberatungstermin für Diabetiker.
Wegen hoher Verletzungsgefahr laufen Sie nicht barfuß und kontrollieren Sie Ihre Füße regelmäßig mit Hilfe eines Spiegels.
Vermeiden Sie scharfe Gegenstände zur Fußpflege und benutzen Sie stattdessen Nagelfeilen und Hornhautschwamm. Keine Wärmflaschen verwenden, sondern lieber warme Socken anziehen. Cremen Sie Ihre Füße immer gut ein mit diabetiker geeignete Pflegeprodukte. Gerne zeigen wir Ihnen eine Auswahl.
Grundsätzlich sollen bei Beschwerden am Bewegungsapparat der Arzt Ihres Vertrauens, bzw. ein Facharzt für Orthopädie zu Rate gezogen werden.
Empfehlung, die Sie auf unserer Website finden, bitten wir mit Ihrem Arzt durchzusprechen.
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